CCTV
Was bedeutet CCTV?
CCTV steht für „Closed Circuit Television“ und ist allgemein als Videoüberwachung bekannt. „Closed-Circuit“ bedeutet hier, dass Aufzeichnungen in der Regel an eine begrenzte Anzahl von Monitoren übertragen werden.
CCTV-Netzwerke werden gewöhnlich eingesetzt, um kriminelle Handlungen zu erkennen und zu verhindern und um Verkehrsdelikte aufzuzeichnen, finden aber auch andere Verwendungen.
Die CCTV-Technologie wurde zuerst 1942 von deutschen Wissenschaftlern entwickelt, um den Start der V2-Raketen zu überwachen. Später wurde sie von amerikanischen Wissenschaftlern während der Atombombentests eingesetzt.
Funktionsweise:
Analoge und digitale Systeme funktionieren sehr unterschiedlich, aber moderne CCTV-Netzwerke setzen Konvertierungs-Software und -Hardware ein, um analoge in digitale Signale umzuwandeln. Dieser Vorgang wird als Nachrüstung bezeichnet.
Ein herkömmliches CCTV-System umfasst:
- eine oder mehrere Kameras
- ein Aufzeichnungsgerät
- Kabel
- einen Monitor
Eine Kamera zeichnet Bilder auf, diese Bilder werden an das Aufzeichnungsgerät übertragen, entweder drahtlos oder über Kabel. Aufzeichnungsgeräte können Analysesoftware und andere intelligente Technologien einsetzen, um die Daten zu prüfen und automatische Benachrichtigungen entweder an Menschen oder an andere Systeme und Geräte zu senden. Diese Video-Management-Software (VMS) erfasst, speichert und analysiert Videoeingaben. Die Software ist oft selbstlernend und verwendet Algorithmen für maschinelles Lernen, die Funktionen wie Bewegungserkennung, Gesichtserkennung, Personenzählung usw. einsetzen.
Monitore können passiv (durch Software) oder aktiv (durch Menschen) überwacht werden. CCTV-Netzwerke selbst können und sollten überwacht werden.