ROI - Region of Interest
Wofür steht die Abkürzung ROI?
ROI steht für Region of Interest (Bereich vom besonderen Interesse) und beschreibt einen Bereich, der bei einer Kamera programmiert wird, um mit besserer Bildqualität dargestellt zu werden.
Die Einstellung eines solchen Bereichs hat den Vorteil, dass das Netzwerk durch die reduzierte Datenmenge deutlich entlastet wird – Speicherplatz wird gespart.
Die Programmierung kann manuell und automatisch vorgenommen werden.
Bei der Manuellen Programmierung werden die Bereiche eingezeichnet und sind anschließend fix in der Programmierung.
Bei der automatischen Programmierung haben die ROI-Bereiche dynamische Eigenschaften, das Bild wird anhand festgelegter Parameter kontinuierlich ausgewertet und gemäß den Parametern werden Gesichter, Personen oder Fahrzeuge scharfgestellt.
Je nach Ausstattung der Kamera können bis zu 3 ROI-Bereiche programmiert werden.
Hier die Fakten über ROI:
ROI steht für "Region of Interest" (Bereich von Interesse) und bezieht sich auf einen bestimmten Bereich innerhalb eines Bildes oder Videos, der für eine genauere Analyse oder Überwachung ausgewählt wird.
ROI ermöglicht es, relevante Informationen gezielt zu erfassen und unnötige Daten zu reduzieren, was die Effizienz von Bildverarbeitung und Speichernutzung verbessert.
In der Videoüberwachung können ROIs verwendet werden, um spezifische Bereiche wie Eingänge, Kassenbereiche oder kritische Zonen genauer zu überwachen.
Durch die Fokussierung auf ROIs können Algorithmen für Bewegungserkennung, Objektverfolgung und andere Analysemethoden genauer arbeiten, da sie nur auf relevante Bildbereiche zugreifen.
ROIs finden Anwendung in verschiedenen Bereichen wie Sicherheitsüberwachung, Verkehrsmanagement, medizinischer Bildgebung und Qualitätskontrolle.
Moderne Bildverarbeitungssysteme ermöglichen oft die dynamische Anpassung von ROIs, um sich ändernden Bedürfnissen gerecht zu werden und die Flexibilität der Überwachung zu erhöhen.